Operationen an der Wirbelsäule beim Hund

Mit Hilfe bildgebender Verfahren sind wir in der Lage, bestimmte Erkrankungen an der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle (=„Dackellähme“), „Cauda equina“-oder Wirbelfrakturen) zu diagnostizieren und mit verschiedenen Operationstechniken (dorsale Laminektomie, Hemilaminektomie, Pedikulektomie, Corpektomie und ventral slot) zu therapieren.

Typische Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls ist eine plötzlich auftretende Lähmung, so dass das Tier nur noch schwankend oder gar nicht mehr laufen kann. Meist sind nur die Hinterbeine betroffen, selten auch die Vorderbeine oder alle Gliedmaßen.

Sollten Sie bei Ihrem Tier den Verdacht haben, dass ein Bandscheibenvorfall vorliegt, der evtl. einer Operation bedarf, so sollte die Lähmung möglichst schnell abgeklärt werden, da die Erfolgsaussichten einer Bandscheibenoperation schon nach 24 - 48 Stunden abnehmen.

Auch bei Wirbelfrakturen ist es wichtig abzuklären, ob eine chirurgische Versorgung nötig ist.

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